Loacker wird 100: Von der Bozner Konditorei zur Weltmarke

Loacker, das Südtiroler Vorzeigeunternehmen, feiert 2025 sein 100-jähriges Bestehen. Was 1925 als kleine Konditorei in der Bozner Altstadt begann, hat sich zu einem globalen Marktführer für Waffel- und Schokoladenspezialitäten entwickelt. Heute vertreibt Loacker seine Produkte in über 110 Ländern und erzielt einen Gesamtumsatz von 435,45 Millionen Euro. Das Unternehmen, geführt von der dritten Generation der Familie Loacker, blickt stolz auf ein Jahrhundert voller Innovation, Leidenschaft und kompromissloser Qualität zurück.

Die Geschichte von Loacker ist geprägt von mutigen Entscheidungen und stetiger Innovation. Alfons Loacker, der Gründer, legte den Grundstein mit seiner kleinen Konditorei. Sein Sohn Armin verlegte das Werk 1974 nach Unterinn am Ritten, wo die Produktion bis heute in 1.000 Metern Höhe stattfindet. Die Enkel Ulrich Zuenelli, Andreas Loacker und Martin Loacker führen das Unternehmen mit demselben Anspruch an Qualität und Nachhaltigkeit weiter. „Wir haben den Schwerpunkt auf die Suche nach idealen Rohstoffen gelegt, um unsere Produkte kontinuierlich zu verbessern“, erklärt Andreas Loacker.

Unter dem Motto „Rebellen wählen das Gute“ feiert Loacker sein 100-jähriges Bestehen. Die neue Kommunikationskampagne, die ab Herbst 2024 startet, betont die rebellische Seite der Marke, die keine Kompromisse bei Qualität und Nachhaltigkeit eingeht. „Von den Anfängen bis heute haben wir uns nur mit dem Allerbesten zufriedengegeben“, so Yvonne Profanter, Head of Communication bei Loacker. Die Kampagne unterstreicht die Werte des Unternehmens: natürliche Rohstoffe, zertifizierte Lieferketten und ein respektvoller Umgang mit Mensch und Umwelt.

Loacker setzt sich seit langem für Nachhaltigkeit und soziale Verantwortung ein. Anlässlich des Jubiläums hat das Unternehmen eine Partnerschaft mit der Umweltorganisation Legambiente geschlossen. Gemeinsam werden Projekte zur nachhaltigen Erneuerung öffentlicher Räume in mehreren italienischen Städten umgesetzt. Ziel ist es, Grünflächen zu schaffen, die Gemeinschaften zusammenbringen. Zudem wird der Straßenkünstler Alessandro Conti (Etsom) ausgewählte Stadtbereiche mit seinen Kunstwerken verschönern, um die positive Wirkung von Kreativität auf Mensch und Umwelt zu feiern.