Rezept: Cremiger Gerstenrisotto mit roten Rohnen und Ziegenkäse

Rezept aus Südtirol Ricetta dell'Alto Adige Roter Hahn Gallo Rosso Gourmet Südtirol

Ein cremiger Gerstenrisotto mit roten Rohnen und Ziegenkäse - das klingt nach einem wahren Geschmackserlebnis und die Zubereitung dieses köstlichen Gerichts ist gar nicht so schwer.

 

Ein kulinarisches Highlight für vier Personen, das nicht nur unglaublich lecker, sondern auch gesund ist - schließlich besteht es aus hochwertiger Vollkorngerste und saisonalem Gemüse. Guten Appetit!

Cremiger Gerstenrisotto mit roten Rohnen und Ziegenkäse

Zutaten

320 g Vollkorngerste (am Vortag in kaltem Wasser einweichen)

1 kleine Zwiebel

2 EL Olivenöl zum Dünsten

2 EL Weißwein zum Löschen

1 Lorbeerblatt

125 g rote Rohnen

3 EL geriebener Parmesankäse

60 g Butter

 

Salz, Pfeffer aus der Mühle

etwas grob gehackte Rauke (Rucola)

8 Stück Ziegenkäse

Zubereitung

Eingeweichte Gerste gut abschwemmen und die Körner in etwas Olivenöl kurz anschwitzen. Mit Weißwein löschen und mit Wasser aufgießen. Lorbeerblatt hinzufügen und die Gerste wie einen Risotto kernig weich kochen. Erst gegen Ende der Garzeit die Gerstenkörner salzen und abschmecken.

In der Zwischenzeit die Rohnen schälen, klein würflig schneiden und in wenig Salzwasser weich dünsten. Sobald die Rohnen weich sind, mit Parmesankäse und kalter Butter fein pürieren.

Rohnenpüree mit der gekochten Gerste gut vermischen, abschmecken und aufteilen.

Mit etwas Rauke und Ziegenkäse servieren.

Rezept aus Südtirol Ricetta dell'Alto Adige Roter Hahn Gallo Rosso Gourmet Südtirol

Dieses Rezept stammt von Karin Longariva

Südtiroler Kochbuchautorin und Chefköchin im Pur Südtirol Bruneck!

 

Viel Vergnügen mit diesem Rezept aus Südtirol wünscht Gourmet Südtirol!



Regiokorn aus Südtirol - Eine wertvolle Nische für Landwirtschaft und Bäckereien

Roggen, Dinkel und Gerste aus Südtirol: Das ist das heimische Regiokorn, das hierzulande seit mittlerweile über 10 Jahren wieder verstärkt angebaut wird. Zwischen 2010 und 2013 finanzierte der Europäischen Sozialfonds (ESF) ein Projekt, das sich den Ausbau des Getreideanbaus in Südtirol auf die Fahne geschrieben hatte. Nachdem dieses 2013 ausgelaufen war, wurde die Initiative weitergeführt, die von IDM koordiniert und unterstützt wird. Heute trägt sich diese selbst und füllt eine wichtige Nische in Südtirols Landwirtschaft.

 

Mit dabei sind aktuell 56 Landwirte, eine Mühle und 19 Südtiroler Bäckereien. Für die Landwirte, die heute das regionale Getreide anbauen, ist das eine interessante alternative Erwerbsquelle. Dank dem Projekt Regiokorn wird in Südtirol mittlerweile auf circa 93 Hektar Land im Pustertal und Antholzertal, im Eisacktal, im Vinschgau und am Tschögglberg wieder heimisches Getreide angebaut – zwei Drittel davon im Bioanbau.

 

Der größte Teil des Regiokorns ist mit 64,5 Hektar der Roggen, auf den Dinkel kommen 28,5 Hektar. Zudem wird auch Gerste angebaut. Gereinigt, gemahlen und verpackt wird das Regiokorn in der Meraner Mühle. Die derzeit 19 Bäcker, die das Regiokorn-Mehl verarbeiten, stellen daraus verschiedenste Brot- und Backspezialitäten mit dem Qualitätszeichen Südtirol wie etwa Vinschgerlen oder Schüttelbrot her. Sie bieten in ihren Läden diese Erzeugnisse bzw. teilweise auch das Mehl an, das in Kleinpackungen an Endkund/ innen weiterverkauft wird. Erhältlich ist das Regiokorn zudem im ausgewählten Fachhandel sowie im Farinarium und Online-Shop der Meraner Mühle.

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