Spargel: eine Wohltat für Gesundheit und Wohlbefinden
Der botanische Name des Spargels lautet Asparagus officinalis und hat gesundheitsfördernde Eigenschaften:
Harnwegsinfekte: Die Aminosäure Asparaginsäure verleiht dem Spargel eine harntreibende Wirkung, fördert die Umwandlung von stickstoffhaltigen Abbauprodukten in ungiftigen Harnstoff und unterstützt dessen Ausscheidung. Dadurch werden auch Erreger von Harnwegsinfektionen beseitigt.
Darmgesundheit: Spargel ist reich an Ballaststoffen und sekundären Pflanzenstoffen, die die Verdauung anregen und die Darmfunktion unterstützen. Insbesondere Inulin stärkt die Darmflora, Folsäure und Vitamin C stabilisieren die Darmschleimhaut.
Muskel- und Nervenfunktion: Spargel enthält wichtige Mineralstoffe wie Kalium, das für Transportvorgänge und die Signalübertragung im Körper unentbehrlich ist und so die Funktion von Muskeln und Nerven gewährleistet.
Gewichtsregulation: Spargel ist kalorienarm und reich an Ballaststoffen, die lange sättigen - vorausgesetzt, man verzichtet auf üppige Soßen. Deshalb ist Spargel in allen Variationen, ob gedünstet, gebraten oder als Suppe, das ideale Abnehmgemüse.
Knochengesundheit: Calcium und Magnesium im Spargel stärken die Knochen, während das Eiweiß für einen funktionierenden Knochenstoffwechsel unerlässlich ist.
Vorbeugung von Vitaminmangel: Spargel ist eine wahre Vitaminquelle - Vitamin C stärkt das Immunsystem, Vitamin E wirkt antioxidativ, Vitamin B1 unterstützt das Nervensystem und Vitamin B2 hilft, Nahrung in Energie umzuwandeln.
Authentischer Terlaner Spargel: Das Gütesiegel Margarete
Die Tradition des Terlaner Spargels zeichnet sich durch seine Eleganz und seinen milden Geschmack aus, der von Spargelliebhabern sehr geschätzt wird. In Terlan bauen heute 12 Spargelbauern auf rund 10 Hektar Anbaufläche diesen erstklassigen Spargel an. Das Gütesiegel MARGARETE bürgt für Authentizität und die Kellerei Terlan ist exklusiver Markeninhaber. Margarete steht für den Terlaner Spargel, der von den Mitgliedern der Kellerei Terlan angebaut wird und europaweit geschützt ist.
Ideale Anbaubedingungen: Das Etschtal und seine Spargelkultur
Dank der Etsch, die im Laufe der Jahrtausende das heutige Etschtal mit feiner Erde und Sand aufgefüllt hat, wurden ideale Bedingungen für den Spargelanbau geschaffen. Die Spargelpflanze bevorzugt diese Bodenbeschaffenheit, die reich an organischer Substanz ist und einen neutralen pH-Wert aufweist, was ihm einen hervorragenden Geschmack verleiht.
Kulinarisches Highlight: Terlaner Spargelzeit 2023
Vom 30. März bis 21. Mai 2023 steht das königliche Gemüse, der Terlaner Margarete Spargel, im Mittelpunkt des kulinarischen Angebots in Terlan, Vilpian und Siebeneich. In dieser Zeit verzaubern die Köche der sieben Terlaner Spargelwirte mit innovativen und raffinierten Spargelkreationen.
Frische und Qualität: Vom Feld auf den Teller
Der Terlaner Margarete Spargel wird mehrmals täglich auf den Feldern von Hand gestochen, zu den Terlaner Spargelwirten gebracht und dort frisch verarbeitet. Ob gedünstet, gekocht, gebacken oder gegrillt - der Spargel wird von den Köchen gekonnt in Szene gesetzt. Dieser regionale Kreislauf garantiert Frische und einzigartigen Geschmack. Zu den Spargelgerichten wird der frische „Spargelwein“ der Kellerei Terlan serviert, ein bekömmlicher Sauvignon, der eigens für diese kulinarischen Wochen abgefüllt wird und perfekt mit den Spargelgerichten harmoniert.
Traditionelle Beilage: Die feinwürzige Bozner Sauce
Die schmackhafte Bozner Sauce zum königlichen Gemüse hat eine ebenso lange Tradition wie das Spargelessen und wurde vor Jahrzehnten im ehemaligen Gasthof „Huber Schwarz“ in Terlan erfunden. Entscheidend für den Geschmack der Bozner Sauce ist die Qualität der Eier. Deshalb verwenden die Spargelwirte für die Zubereitung der Bozner Sauce ausschließlich Eier aus Freilandhaltung und aus biologischer Erzeugung mit dem Qualitätszeichen Südtirol.
Nachhaltigkeit und Umweltschutz: Terlaner Spargelzeit als Green Event
Die Terlaner Spargelzeit ist ein Green Event, das nachhaltig geplant und umgesetzt wird. Helfen Sie mit, die Spezialitätenwoche so umweltfreundlich wie möglich zu gestalten!
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